Aktuelles aus eurer Judo-Abteilung


 

Limes-Randoriturnier mit den jüngsten Judoka der Region

Am 09. März 2024 lud der 1. JC Großkrotzenburg die jüngsten Judoka der Region zu einem Turnier der etwas anderen Art ein. Zielgruppe waren die unter 9-Jährigen und die unter 12-Jährigen Judoeinsteigerinnen und -einsteiger. Vier Judoka des Fun-Ball nutzten die Gelegenheit, ihr erstes Judoturnier zu bestreiten.

Zunächst wurden die insgesamt 90 gemeldeten Judoka in gewichtsnahe und geschlechterübergreifende 6er-Gruppen eingeteilt; innerhalb der Gruppe wurden darauffolgend 2-minütige Duelle im trainingsnahen Randorimodus ausgefochten (Randori = Übungskampf). Eine 3er-Jury beobachtete die Kämpfe derweil hinsichtlich der Kategorien Technik & Kampfstil, Vielfalt und Kampfgeist.

Die einzelnen Gewichtsgruppen wurden nach Tieren benannt; zur besseren Unterscheidung wurden die Kinder durch zusätzliche weiße, gelbe, orange, grüne, blaue und braune Gürtel gekennzeichnet.

Die Fun-Ball Judoka Jakob, Alex, Paul und Fiete konnten in jeweils fünf Begegnungen erste Turnierluft schnuppern. Mit viel Motivation für das nächste Turnier sowie einer Medaille und einer Urkunde starteten sie glücklich in den Rest des Wochenendes.

Obwohl er kein Turnieranfänger mehr ist, entschied sich Louis ebenfalls an dem Randoriturnier teilzunehmen. In Rücksprache mit seiner Trainerin setzte er sich das Turnierziel, einige erst vor kurzem gelernte Judowürfe auszuprobieren, um diese zu festigen. Louis konnte so ein Repertoire an Sichel-, Hüft-, Konter- und Fegetechniken durchspielen. Im Anschluss hatte er zudem noch die Gelegenheit, zwei gewichtsgruppenübergreifende Freundschaftskämpfe zu bestreiten.

Judoka des Fun-Ball Dortelweil:

Jakob Hohmann, U9, Gruppe: Affen

Alexander Mandaliev, U9, Gruppe: Wölfe

Paul Harz, U9, Gruppe: Wölfe

Louis Kowalicki, U12, Gruppe: Geparden

Fiete Wilmink, U12, Gruppe: Marder

Bilder von privat:

Limes 1

Bild 01: U9 von links – Paul Harz, Jakob Hohmann, Alexander Mandaliev

Limes 2

Bild 02: von links – Trainerin Saskia Vetter, Louis Kowalicki U12, Fiete Wilmink U12, Trainer Marek Hohmann

Limes 3

Bild 03: Fiete (oben) wirft einen O-Soto-Gari (große Außensichel)

Limes 4

Bild 04: Die U12 stellt sich auf (hier: mit Louis und Fiete)

Limes 5

Bild 05: Paul Harz im Randori (Übungskampf)

Limes 6

Bild 06: Siegerehrung der Gruppe „Affen“ – Jakob Hohmann 3. von links

Limes 7

Bild 07: Aufstellen der U9

 

Deutsche Einzelmeisterschaften U18 

Deutsche Einzelmeisterschaften der U18 in Leipzig: Unsere Judoka und Trainerin Lilly Christmann startete am 03.03.24 in der Klasse -48 kg bei den Deutschen Einzelmeisterschaften der U18; sie hatte sich an den davorliegenden Wochenenden über jeweils einen 3. Platz bei den Landes- sowie den Südwestdeutschen Meisterschaften für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert.
Auch wenn Lilly frühzeitig aus dem Turnier ausschied, war die Teilnahme eine besondere und tolle Erfahrung.

DEM Lilly 1DEM Lilly 2

 

Fun-Ball-Judoka beim Rauschenbergturnier in Petersberg

Am letzten Februarwochenende 2024 (24. und 25.02.) stand das erste Judoturnier des Jahres in Petersberg für die Fun Ball Judoka an. Mit insgesamt 650 gemeldeten Judoka aus Hessen, Thüringen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz stand eine beeindruckende Veranstaltung für unsere U11-, U13- und U16-Jugend bevor.

Am Samstag gingen zunächst die U13-Judoka an den Start. Louis Kowalicki startete bis 37 kg in einer der teilnehmerstärksten Gewichtsklasse mit weiteren 25 Judoka. Gekämpft wurde im Doppel-KO-System mit doppelter Trostrunde. Nach zwei gewonnenen und zwei verlorenen, starken Kämpfen schied Louis vorzeitig aus dem Turnier aus. Wertvolle Erfahrungen konnten auch die Geschwister Benjamin und Svenja Naber sammeln; Svenja konnte als letzter Jahrgang der U11 hier ein bisschen U13-Luft schnuppern.

Erfreulicherweise war auch die U16 stark besetzt, sodass sich Julian Laupus in der Klasse bis 73 kg und Emilia Richter in der Klasse bis 48 kg auf ein paar spannende Begegnungen freuen konnten. Julian konnte sich nach einem verlorenen Kampf mit einem Uchi-Mata (innerer Schenkelwurf) und einem Ko-Soto-Gake (Einhängetechnik) noch bis ins kleine Finale vorkämpfen, unterlag dort jedoch seinem Gegner aus Offenbach. Emilia konnte sich unter sechs Starterinnen einen 3. Platz sichern.

Am Sonntag gingen Svenja Naber, Cem Keller, Mael Zapata Cuaresma und Gereon Biehler in der U11 an den Start. Die Judoka wurden hier in gewichtsnahe Achtergruppen eingeteilt. Svenja konnte noch einmal ihren Kampfgeist beweisen: In vier Begegnungen kämpfte sie sich souverän bis zum Finale durch, in welchem sie dann einer aus Heidelberg angereisten Athletin unterlag. Platz 2 für Svenja! Die Jungs schafften es in ihrer jeweiligen Gewichtsklasse auf den dritten Rang und beendeten damit das spannende Turnierwochenende. Wir danken dem JC Petersberg für die gelungene Ausrichtung.

Ergebnisse gesamt:

U13: Louis Kowalicki, Svenja Naber, Benjamin Naber teilgenommen

U16: Julian Laupus 5. Platz, Emilia Richter 3. Platz

U11: Svenja Naber 2. Platz, Cem Keller, Mael Zapata Cuaresma, Gereon Biehler 3. Platz

Nikolausturnier in Hadamar

Am Samstag, den 02.12., bestritten 7 Judoka des Fun-Ball-Dortelweil das letzte Turnier dieses Jahres, das Nikolausturnier in Hadamar, ausgerichtet vom Judo Club Elz. Der Fun-Ball war in allen Altersklassen dieses Tages vertreten.

Den Auftakt hatte unsere U11, in der sich auch zwei Turnierneulinge das erste Mal beweisen konnten. So erkämpfte sich z.B. Cem Keller den zweiten Platz in seiner Gewichtsklasse, ebenso wie unsere beiden erfahrenen Turniergänger Gereon und Louis. Mael Cuaresma durfte sich auf seinem ersten Turnier über den dritten Platz freuen. 

Louis konnte mal wieder nicht genug vom Judo bekommen und startete auch in der U13, zusammen mit Nathanael Sicurella. Beide traten in gut besuchten Gewichtsklassen an und verpassten den Sprung aufs Podium, konnten den Tag aber beiden mit Kampfsiegen und vielen neuen Erfahrungen beenden.

Die Altersklasse U15 war dünner besetzt als die Vorrangegangenen, besonders zur Enttäuschung von Julian Laupus, dem zwar seine Erstplazierung sicher war, da er in seiner Gewichtsklasse der einzige Teilnehmer war, aber leider kampflos. Zum Glück konnte er sich nach Ende der regulären Kämpfe noch in Freundschaftskämpfen mit Judoka aus anderen Gewichtsklassen messen, ebenso wie Emilia Richter, die sich zuvor den 2. Platz in ihrer Gewichtsklasse gesichert hatte. In der Gesamtwertung des Tages belegte der Fun-Ball den 8. Platz aller 24 vertretenen Vereine.

Zusammenfassend lässt sich sagen, das Nikolausturnier war ein schöner Abschluss unserer Turiersaison, der richtig Lust aufs nächste Jahr gemacht hat.

Foto von Jörg Volland:

Nikolausturnier

Hintere Reihe von links: Julian und Emilia (U15) und Trainer Paul Weidinger

Vordere Reihe von links: Mael, Cem, Louis, Nathanael und Gereon (U11 und U13)

Sächsische Kata-Meisterschaften 2023

Bei den ersten sächsischen Kata-Meisterschaften repräsentierten zwei Judoka des Hessenkaders ihren Verband und ihre Vereine in Freital bei Dresden..

Hubertus Orth (SV Fun-Ball Dortelweil e.V.) und Achim Oehler (JC Grünberg e.V.) hielten in der Katame-no-Kata und Kime-no-Kata erfolgreich die hessische Fahne hoch. Beide Athleten holten den Titel in der Kime-no-Kata und erreichten weiter den fünften Platz in der Katame-no-Kata gegen teils Internationale Gegner.

Dies bildet einen erfolgreichen Abschluss des Jahres und legt eine solide Grundlage für das kommende Kata-Jahr, in welchem beide mit Carolin Orth und Fabian Spamer auf Hessenebene auch als Referenten für den Kader und den Nachwuchs fungieren werden.

Am Sonntag absolvierten Achim und Hubertus noch einen 6- stündigen Lehrgang mit den Bundestrainern Jenny und Sebastian Frey beim Polizeisportverein Freital und traten nach einem erfolgreichen und anstrengendem Wochenende die Heimreise an.

Bilder: Hubertus Orth Text: Fabian Spamer und Hubertus Orth

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Lehrgang mit Olympiasieger in Rodheim

Am 12.11.23 richtete die SG Rodheim einen Judolehrgang mit Frank Wieneke aus. Frank Wieneke ist Goldmedaillengewinner der Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles und Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele 1988 in Seoul. Sechs Judoka des Fun Ball reisten zu dem von knapp 80 Judoka besuchten Lehrgang an.

Gereon Biehler und Louis Kowalicki nahmen an der Trainingseinheit für die unter 13-jährigen teil. Hier wurden Uchi-Mata (innerer Schenkelwurf) und Umdrehprinzipien im Boden gelehrt. Gereon nutzte zudem seine Chance in der Pause, um Frank Wieneke für die Schülerzeitung zu interviewen.

Lilly Christmann, Julian Laupus, Felix Schulz und Saskia Vetter nahmen im Folgenden an der dreistündigen Einheit zu Morote-Seoi-Nage (beidhändiger Schulterwurf) sowie einem Katate-Jime (Einhandwürger) teil. Zum Schluss durfte etwas Randori (Übungskampf) nicht fehlen.

Lilly, Felix und Saskia konnten auch aus Trainersicht einige Kenntnisse dazu gewinnen: Details wurden leicht und spannend erklärt – die Techniken sinnvoll aufgeschlüsselt.

Danke an die SG Rodheim für die gelungene Ausrichtung – beim Bodenlehrgang in 2024 sind wir gerne wieder dabei!

Fotos von privat:

Bild 1: Gruppenbild Einheit 1 – U11 und U13

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Bild 2: Autogrammstunde in der Pause

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Bild 3: Einheit 2 übt Morote-Seoi-Nage

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Bild 4: Gruppenbild Einheit 2

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Fun-Ball-Judoka beim Herbstturnier in Lindenfels / Kadersichtung in Offenbach

10 Judoka des Fun Ball Dortelweil machten sich am Sonntag, den 05. November auf in den Odenwald nach Lindenfels um am alljährlich stattfindenden Herbstturnier des JC Nibelungen Lindenfels teilzunehmen. Dort trafen sie u. a. auf Judoka aus Rimbach, Wetzlar und Wiesbaden.

Ihr erstes Turnier in der U11 bestritten an diesem Tag Julia Lemke und Mia Mae Moritz. Beide konnten hier ihre ersten Wettkampferfahrungen sammeln und sich am Ende des Tages über eine Bronzemedaille freuen.

Boris Weissbecker konnte mit routinierten Hüftwürfen alle seine Begegnungen souverän für sich entscheiden und den Titel in der Gewichtsklasse – 31,7 kg sichern.

Als letzter Jahrgang in der U11, durfte Louis Kowalicki dieses Mal sogar doppelt starten und zusätzliche Kämpfe in der U13 bestreiten. Nach schönen Duellen mit starken Ansätzen im Stand- und Bodenkampf konnte Louis sich schließlich über einen 2. (U11) und einen 7. Platz (U13) freuen.

Weiterhin starteten Daniel Lemke und Nathanael Sicurella in der U13. Mit einem 3. und einem 2. Platz konnten auch diese beiden eine der herbstlichen Medaillen mit nach Hause nehmen.

In der U15 folgten schließlich noch Eric Garcia-Krause -60 kg, Julian Laupus -66 kg und Konstantin Bergens +66 kg. Nachdem Eric sich leider in seiner ersten Begegnung am Daumen verletzte, war das Turnier für ihn früh vorbei – im Judo besteht schließlich ein bedeutender Teil der Auseinandersetzung aus dem Griffkampf. Wir wünschen Eric gute und schnelle Besserung!

Nachdem Julian Laupus in seiner ersten Begegnung „überrumpelt“ wurde, packte ihn daraufhin der Ehrgeiz. So konnte er die folgenden Begegnungen durch einen Sankaku-Gatame (Streckhebel mit Fixierung durch das Beindreieck) sowie einen O-Soto-Gari (große Außensichel) für sich entscheiden. Da sich die Kämpfer im Kreis schlugen, kam Julian am Ende sogar auf den ersten Platz. Konstantin konnte sich durch seine Ausdauer und gezielte Beinarbeit einen zweiten Platz sichern.

Am selben Tag fand in Offenbach ein Kadersichtungslehrgang unter Anleitung der Landestrainer für die U15 statt, zu dem Emilia Richter vom Fun Ball vorgeschlagen wurde. In insgesamt 5 Stunden wurden die Bereiche Koordination, Technik und Wettkampf durchgenommen und die Judoka entsprechend herausgefordert. Emilia konnte tolle Erfahrungen sammeln und einen ordentlichen Muskelkater mit nach Hause nehmen.

Fotos von Heike Dansachmüller und privat:

Bild 1: Die Fun Ball U11 (von li: Mia Mae, Boris, Julia D., Louis, vorne: Julia L.)

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Bild 2: Die jüngsten Fun Ball Judoka mit der ersten Medaille

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Adlercup in Frankfurt am Main – Fun Ball U18 und U21 gehen an den Start

Die Judoka Lilly Christmann (U18), Lina Dahm und Felix Schulz (beide U21) starteten am 28. bzw. 29.10.23 beim 7. Internationalen Adlercup in Frankfurt am Main, der von der TSG Nordwest jährlich ausgerichtet wird.

Leider gibt es für die älteren Jugenden sowie den Erwachsenenbereich nur noch wenige Wettkämpfe in regionaler Reichweite. Somit fiel die Entscheidung darauf, den Adlercup anzufahren, auch wenn er eines der größten internationalen Turniere Europas für die Judojugend ist und die Medaillenchancen damit gering für die freizeitsportorientierten Judoka des Fun Ball. 

Der Eindruck bestätigte sich vor Ort: Mit acht Mattenflächen und einer Vielzahl an Vereinen aus u. a. den Niederlanden, Großbritannien, Algerien, Belgien und Dänemark versprach das Turnier eine besondere Erfahrung zu werden.

Lilly Christmann startete in der Gewichtsklasse -48 kg am Samstag als Erste Fun-Ball-Judoka in das Turnier. Trotz einem schönem Griffkampf und einiger Ansätze konnte sie die ersten beiden Kämpfe nicht für sich entscheiden und schied damit aus dem Turnier aus. Siegerin der Gewichtsklasse wurde die derzeit amtierende Niederländische Meisterin Megan Warners.

Felix Schulz startet am Sonntagnachmittag in den Wettkampf. Nach einem Freilos in seiner Gewichtsklasse -81 kg konnte er in seinem zweiten Kampf seinen Gegner aus Nordrhein-Westfalen nach wenigen Sekunden im Stand kontern und im Anschluss durch einen Juji-Gatame (gestreckter Hebel) im Boden zur Aufgabe zwingen. In seinem nächsten Kampf stand er dann dem Potsdamer Joseph Lehniger gegenüber, der bereits mehrere Platzierungen auf Deutschen Meisterschaften zu verzeichnen hat. Nachdem Felix durch einen sauber ausgeführten Uchi-Mata (innerer Schenkelwurf) aus dem Gleichgewicht gebracht wurde, hielt sein Gegner ihn am Boden in einem Haltegriff. Doch Felix machte es ihm nicht so einfach: Durch seine gelenkige und hartnäckige Art schaffte er wider Erwarten eine Befreiung aus dem Haltegriff. Durch einen zweiten Uchi-Mata erzielte der Potsdamer im Anschluss die finale Wertung und Felix schied aus der Hauptrunde aus. In der Trostrunde musste sich Felix dann noch dem Briten Alexander Stojanowski geschlagen geben, der ebenfalls eine Reihe nationaler Platzierungen aufweisen kann. Ein starker Würger im Boden zwang Felix nach nur einer halben Minute zur Aufgabe.

Lina Dahm, die sich für den Wettkampf vor allem technische und taktische Ziele gesetzt hatte, startete im Anschluss in der Gewichtsklasse -78 kg. Trotz der Größe des Turniers waren hier nur vier Athletinnen gemeldet. Im Umkehrschluss bedeutete das jedoch, dass im Wettkampfmodus Jeder-gegen-Jeden gekämpft wurde und Lina sich ungeachtet von Siegen und Niederlagen auf drei lehrreiche Begegnungen freuen konnte. In ihrem Auftaktkampf gegen die spätere Erstplatzierte Linde Hanstede aus den Niederlanden konnte Lina zwar keine Wertung erzielen, jedoch in den darauffolgenden Kämpfen mit einem bewegten Kampfstil zwei Mal mit Tani-Otoshi (Kontertechnik) punkten. Auch wenn sie sich im weiteren Verlauf den konditionell überlegeneren Judoka geschlagen geben musste, konnte sie hier doch wertvolle Erfahrungen sammeln und am Ende des Tages eine der ausgefallenen Adlercup-Medaillen mit nach Hause nehmen.

Bild 01: Adlercup mit acht Wettkampfflächen

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Bild 02: Lilly Christmann mit Trainerin Lina Dahm

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Bild 03: Lina Dahm und Felix Schulz mit Trainerin Saskia Vetter

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Bild 04: Lina Dahm auf dem Podium -78 kg

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Internationale Deutsche Kata Meisterschaften 2023 aus Dortelweiler Sicht

Die Internationalen Deutschen Katameisterschaften wurden am Samstag in Maintal ausgetragen. Insgesamt nahmen 61 Paare aus Deutschland, Luxemburg, den Niederlanden, der Schweiz, Slowenien und Tschechien teil.

Der Kader des Hessischen Judoverbandes war mit zehn Paaren in sämtlichen Katas vertreten, darunter Carolin Orth vom SV Fun-Ball Dortelweil mit ihrem TV Bad Schwalbacher Partner Fabian Spamer (beim Fun-Ball auch als Referent und Prüfer tätig) in der Ju no kata.

In der Vorrunde konnten beide ihr bisher bestes Ergebnis um über 10 Punkte erhöhen und zogen somit in das Finale ein. Hier waren beide das einzige Katapaar, welches keinem Nationalkader angehört. Das Ergebnis der Vorrunde wurde dann noch einmal um 12 Punkte übertroffen, mit dem 6- ten Platz nur 1,5 Punkte hinter dem Niederländischen Paar waren beide hoch zufrieden.

Bilder: Fabian Spamer und Hubertus Orth Text: Fabian Spamer

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Fun Ball Judoka bei den Hessenmeisterschaften U11 und U13

Am Wochenende vom 23. und 24. September 2023 fanden im osthessischen Neuhof die Hessischen Einzelmeisterschaften für die U11 und die U13 im Judo statt. Der Fun Ball reiste mit insgesamt 7 Sportlerinnen und Sportlern an. Für alle sieben Judoka waren es die ersten Hessenmeisterschaften – entsprechend groß waren die Vorfreude und Aufregung! Neben dem Fun Ball waren u. a. Vereine aus Wiesbaden, Vellmar und Offenbach bei den mit insgesamt rund 350 Starterinnen und Startern stark besetzten Meisterschaften vertreten.

Den Start durfte die U11 am Samstag machen. Nach einem gemeinsamen Aufwärmen, startete Boris Weißbecker in der Gewichtsklasse -31 kg in das Turnier. Den ersten Kampf konnte er in weniger als 5 Sekunden mit einer Hüfttechnik und einem sogenannten Ippon (= ganzer Punkt) für sich entscheiden. Durch eine kleine Unaufmerksamkeit, in der Boris Gegner ihn aus dem Gleichgewicht bringen konnte, musste er den folgenden zweiten Kampf in der Hauptrunde abgeben. Voller Konzentration startete Boris jedoch noch einmal in der Trostrunde durch und konnte weitere vier hart umkämpfte Begegnungen für sich entscheiden und sich somit auf dem dritten Podestplatz eine der begehrten Medaillen sichern. Ebenfalls einen dritten Rang belegte Gereon Biehler -43 kg. Johannes Reinwald sicherte sich in der Gewichtsklasse -46 kg einen 7. Platz. Trotz einiger schöner Ansätze konnte sich Louis Kowalicki in der mit 24 Athleten teilnehmerstärksten Gewichtsklasse nicht an die Spitze kämpfen.

Am Sonntag folgte die U13 des Fun Ball. Nathanael Sicurella und Max Funke konnten in den Gewichtsklassen -40 bzw. -43 kg zwar durchaus schönes Judo zeigen, jedoch keinen der Podestplätze für sich ergattern. Katja Hohmann konnte sich nach drei Kämpfen in der Gewichtsklasse -48 kg einen dritten Platz sichern. Herzlichen Glückwunsch!

Ergebnisse gesamt: 3. Plätze gingen an Boris Weißbecker, Gereon Biehler und Katja Hohmann, ein 7. Platz ging an Johannes Reinwald, weiterhin schön gekämpft haben Louis Kowalicki, Nathanael Sicurella und Max Funke.

Die Fun Ball U11:

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Die Fun Ball U13 mit Trainerin Saskia Vetter:

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Louis Kowalicki in seinem Auftaktkampf:

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Fun Ball Dortelweil mit 25 Judoka bei den Bezirksmeisterschaften Ost vertreten

Die diesjährigen Einzelmeisterschaften des Bezirks Ost für die Altersklassen U11, U13, U15 und U18 wurden am 17.06.2023 vom TV Nidda / Wetteraukreis ausgerichtet. Von rund 170 Athletinnen und Athleten stellte der Fun Ball stolze 25 Judoka, die mit ihren Trainerinnen Lina Dahm und Saskia Vetter sowie mit ihrem Trainer Sven Heinz anreisten. Darüber hinaus waren Vereine aus unter anderem Rodheim, Gedern, Frankfurt und Nidda mit dabei.

In der U11 bestritten einige Fun Ball Judoka ihr erstes Turnier: So gingen Svenja Naber, Valerius Bert, Gereon Biehler, Max Ellmenreich, Philipp Etzler und Jonathan Reuter voller Aufregung zum allerersten Mal auf die Wettkampfmatte. Am Ende des langen Tages konnten die Judoka ihre ersten Medaillen und ihre ersten Wettkampferfahrungen mit nach Hause nehmen. 

Ergebnisse U11: 1. Plätze gehen an Valerius Bert, Gereon Biehler, Louis Kawalicki, Boris Weißbecker, Julia Dansachmüller und Svenja Naber. 2. Plätze gehen an Johannes Reinwald, Jonathan Reuter und Izeldi Kruger. 3. Plätze gehen an Max Ellmenreich, Philipp Etzler und Raphael Hackel.

In der U13 ging Katja Hohmann nach einer Verletzungspause erstmals wieder an den Start. Als Wiedereinstieg sollte das Turnier lediglich als Orientierung für das weitere Training dienen und als Möglichkeit, ihre Spezialtechnik – den O-Uchi-Gari (japanisch für Große Innensichel) – zu routinieren. Voller Motivation und sehr souverän konnte Katja jedoch alle vier Gegnerinnen vorzeitig besiegen, zwei davon mit der Innensichel. Nicht so leicht hatten es hingegen Nathanael Sicurella und Max Funke, die in ihrer Gewichtsklasse gegeneinander antreten mussten. Obwohl es nichts Härteres gibt als gegen Freunde aus dem eigenen Verein zu kämpfen, blieben beide fokussiert, sportlich und fair und lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Ergebnisse U13: 1. Plätze gingen an Katja Hohmann und Nathanael Sicurella, 2. Plätze gingen an Cosima Schobert und Max Funke, 3. Plätze gingen an Paul Jakob und Benjamin Naber.

In der U15 sowie der U18 war das Teilnehmendenfeld leider nicht mehr ganz so breit aufgestellt wie noch bei den jüngeren Sportlerinnen und Sportler. So hatten Emilia Richter in der U15 sowie Emanuel Reuter und Lilly Christmann in der U18 leider keine Gegnerinnen bzw. Gegner. Zum Glück waren auch einige Judoka der anderen Vereine bereit, zu gewichtsklassenübergreifenden Freundschaftskämpfen anzutreten, sodass die Judoka an dem Tag immerhin nicht kampflos blieben.

Ergebnisse U15 und U18: 1. Plätze gingen an Emilia Richter, Emanuel Reuter und Lilly Christmann, 3. Plätze gingen an Eric Garcia-Krause, Marek Hohmann und Julian Laupus, ein 5. Platz ging an Konstantin Bergens.

Trotz schwülwarmer Hallenluft und langer Wartezeiten hielten die Judoka durch und können einiges an Erfahrung mit nach Hause und in das weitere Training nehmen. Die Bezirksmeisterschaften waren der vorerst letzte Wettkampf für das erste Halbjahr 2023. Im Herbst geht es mit den Hessenmeisterschaften der U11 und U13 sowie mit den Bezirksbestenkämpfen weiter.

Die Fun Ball U 11 (Foto von privat):

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Jonathan Reuter (links) beim Griffkampf (Foto von Marc Reuter):

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Eric-Garcia Kraus (oben) bei einem Sankaku-Angriff (Beindreieck) (Foto von Holger Bergens):

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Teamspirit beim Fun Ball Dortelweil (Foto von Heike Dansachmüller):

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Fun-Baller im Rheinland

Zu einem Kata Lehrgang und Kata Meisterschaften lud der Judo-Verband Rheinland am vergangenen Wochenende nach Bitburg ein. Insgesamt 17 Kata Paare aus Rheinland-Pfalz, Luxemburg und Hessen nahmen an den Kata Meisterschaften teil.

Vor den diesjährigen German Kata Open haben einige Kata-Kaderathleten aus Hessen bei der rheinländischen Katameisterschaft in Bitburg beeindruckende Leistungen gezeigt.

Achim Oehler (JC Grünberg) und Hubertus Orth (SV Fun- Ball Dortelweil) sicherten sich dabei den ersten Platz in den Disziplinen Katame-no-kata und Kime-no-kata. Zusätzlich holten Carolin Orth (SV Fun-Ball Dortelweil) und Fabian Spamer (TV Bad Schwalbach) den Titel in der Ju-no-Kata.


Es ist lobenswert, die Werte des Judo-Sports, besonders in schwierigen Zeiten, zu betonen, und das sportliche Verhalten von Hubertus Orth verdient hier besondere Anerkennung. Als sich der Uke eines konkurrierenden Paares verletzte und somit die Möglichkeit der Kata zur Anerkennung für die Dan-Prüfung gefährdet war, griff Hubertus Orth ein, sowohl bei den Athleten als auch bei den Veranstaltern. Dank seiner Bereitschaft, als Ersatz-Uke einzuspringen, konnte die Kata erfolgreich für die Dan-Prüfung absolviert werden. Dieses vorbildliche Verhalten unterstreicht die wahren Werte des Judo-Sports.

Ein herzliches Dank gebührt den Veranstaltern des Judo-Verbands Rheinland (JVR), die erneut mit einem herausragenden Lehrgang und Ihrer Gastfreundschaft überzeugt haben.

Fotos von Margit Schultz und Fabian Spamer

Kata-Team

Fabian Spamer, Carolin Orth, Hubi Orth, Achim Oehler

Orth, Oehler

Oehler und Orth in Action

Oehler, Orth

Oehler, Orth

Spamer, Orth, C.

Carolin Orth und Fabian Spamer

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Emilia Richter qualifiziert sich für die Südwestdeutschen Einzelmeisterschaften

Am 03.06.23 fanden im Rahmen einer Doppelveranstaltung sowohl die Hessischen Einzelmeisterschaften der U15 als auch ein Sichtungsturnier der U13 statt. Ausrichter waren die TSG Nordwest und der FTV Frankfurt, die das Turnier mit einem reibungslosen Ablauf durchgetaktet hatten.

Der Tag startete früh um 08:30 Uhr mit der Waage U15 weiblich. Nach einem verschlafenen ersten Kampf gegen eine starke Athletin aus Bad Homburg griff Emilia Richter, die in der Gewichtsklasse unter 44 kg an den Start ging, in der Trostrunde erst so richtig an. Sie bewegte ihre Gegnerinnen auf der Matte, um gezielt Fuß- und Sicheltechniken einsetzen zu können. Emilia zeigte sich in den folgenden drei Kämpfen zunehmend souverän gegen Kämpferinnen aus u. a. Darmstadt und Mühlheim. Im Kleinen Finale konnte sie sich ebenfalls durchsetzen und sicherte sich somit Platz 3 und damit die Qualifikation für die Südwestdeutschen Einzelmeisterschaften, die am 24.06.23 in Speyer stattfinden.

In der männlichen U15 starteten im Anschluss Julian Laupus – 66 kg und Konstantin Bergens + 66 kg. Das starke Teilnehmerfeld bekamen beide bereits im ersten Kampf zu spüren, der relativ schnell gegen sie entschieden war. Im Folgenden konnten Julian und Konstantin jedoch sehr schönes Judo zeigen. Konstantin zeigte einen starken Griffkampf und bewies mit einem beinahe achtminütigen Kampf seine Ausdauer, während Julian auf Selbstfalltechniken und schnelle Ansätze setze. Trotz insgesamt drei gewonnener Kämpfe verfehlten beide mit einem 5. Platz jedoch am Ende den Sprung auf das Treppchen.

Die U13-Fun-Ball-Judoka konnten im Rahmen des anschließenden Sichtungsturniers bei sehr starker Konkurrenz lediglich Erfahrungen sammeln.

Am 17.06.23 stehen jedoch u. a. für die U13 die Bezirksmeisterschaften in Nidda an, bei denen alle ein weiteres Mal Vollgas geben können.

Ergebnisse gesamt:

U15: Emilia Richter -44 kg 3. Platz, Konstantin Bergens +66 kg 5. Platz, Julian Laupus -66 kg 5. Platz

U13: Louis Kowalicki -34 kg, Max Funke -40 kg und Nathanael Sicurella -40 kg teilgenommen

Fotos von Holger Bergens und privat:

Bild 01: Die Judoka stellen sich zur Begrüßung des Turniers auf

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Bild 02: Emilia hat ihre Gegnerin fest im (Halte-)Griff

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Judo bezogene Selbstverteidigung in Bad Vilbel

In der Sporthalle des SV Fun-Ball Dortelweil e.V. (Bad Vilbel) fand am letzten Maiwochenende der Breitensportlandeslehrgang „Selbstverteidigung 1“ statt.

Am sonnigen Samstagmittag reisten über 30 begeisterte Judosportler an.
Besonders erwähnenswert war die aktive Teilnahme mehrerer HJV Lehrreferenten, hochgraduierte Vorbilder wie Burkhard Hubner, Sabine Schulz, Michael Schmidt und Wolfgang Geissler.

Nachdem alle Judosportler sich be- und angegrüßt hatten, ging es pünktlich um 13:00 Uhr los.
Zuerst mit einer ca. 45 Minuten Theorieeinheit in welcher die Themen „Gewaltdefinition, Angriffsvorzeichen, deeskalierendes Verhalten, Notwehr u.a.“ erläutert wurden.

Nach einer kleinen 5 minütigen Pause fing die praktische Arbeit an. Auf der Tatami wurde viel geboten und der Platz auf ca. 130 m2 war begrenzt. Aufgrund der guten Zusammenarbeit zwischen den Judosportlern, die sich untereinander absprachen gab es immer eine optimale Lösung, sodass jeder Zeit hatte die technisch taktischen Handlungsmöglichkeiten zu üben.

Bewegungslehre, passive und aktive Abwehrtechniken mit der Hand oder dem Unterarm, Atemi-Techniken (Hand und Ellenbogen), Verteidigung nach den Elementen Luft, Wasser, Stein und Feuer wurden intensiv geübt.

Nach 4 Stunden Theorie und drei anstrengenden Trainingseinheiten, wurde die Heimreise angetreten.

Ein großes Dankeschön gilt den Teilnehmern, deren Begeisterung und Interesse, die bis zu der letzten Minute, tatsächlich aktiv das Thema der Judobezogene Selbstverteidigung geübt und verinnerlicht haben.
Der Referent, Eduard (Eddi) Van Thurenhout freut sich bereits, das Thema Judo bezogenen Selbstverteidigung weiterhin näher zu bringen.
Die nächste Aus- Weiterbildung bzw. Kurs findet schon am nächsten Wochenende, in Marburg statt.

Text: E. Van Thurenhout

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Am 21.05.2023 fanden die Deutschen Kata- Meisterschaften im Judo in Bad Ems statt.

Für den SV Fun- Ball Dortelweil e.V. starteten 2 Teams, Carolin Orth mit ihrem Bad Schwalbacher Partner Fabian Spamer und Abteilungsleiter Hubi Orth mit Grünberger Partner Achim Oehler.

Beide Paare starteten erstmals offiziell im Hessenkader und halfen, in der Landeswertung Deutschlandweit den zweiten Platz zu belegen.

Unterstützt wurden sie wiederum von Margit Schultz als Trainerin und Betreuerin.

Carolin Orth als Uke startete mit Tori Fabian Spamer in der Ju no kata. Beide konnten sich mit einer souveränen Leistung in einem stark besetzten 15- er Feld durchsetzen und in das Finale einziehen. Hier erreichten sie in einem Feld, in welchem sie gegen Welt- und Europameister antreten mussten, einen starken sechsten Platz. Hier zeigt sich eine deutliche Tendenz zu mehr.

Abteilungsleiter Hubertus Orth mit Partner Achim Oehler starteten in zwei Kata. Zuerst in der Kime no kata sowie danach in der Katame no kata. In der Kime no kata reichte es zuerst zu Platz 7.

Einen 4. Platz holten sich beide für sie völlig überraschend in der Katame no kata in der Vorrunde. Auch im Finale konnten sie mit dem 4. Platz überzeugen. Das Erreichen dieser Platzierung war die Belohnung ihrer unermüdlichen Trainingseinheiten und gleichzeitig ihre bislang beste Platzierung auf nationaler Ebene.

Alles in allem war es wieder eine erfolgreiche Teilnahme der Dortelweiler Athleten in Zusammenarbeit mit ihren Grünberger und Bad Schwalbacher Partnern.

Einen Tag vorher, am 20.05.2023, fanden an gleicher Stelle die Veteranenwettkämpfe Ü30 statt. Hier startete erstmals für den SV Fun-Ball Dortelweil e.V. unser Neuzugang Nasanbayar Bodigerel in der Altersklasse M6, bis 60 Jahre. Hier musste er unter anderem gegen Hubis Katapartner Achim antreten. Am Ende reichte es für Achim zu Bronze und für Nasanbayar zu Platz 5.

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Ereignisreiches Wochenende für die Judoka des Fun Ball Dortelweil – hohe Beteiligung beim Lehrgang Bezirk Ost und Erfolge beim Nibelungenturnier in Lindenfels

Am Wochenende des 06. und 07. Mai 2023 standen gleich zwei Veranstaltungen für die Judoka des SV Fun Ball Dortelweil an.

Am Samstagnachmittag lud der Bezirk Ost zu einem vom FTV Frankfurt ausgerichteten vereinsübergreifenden Lehrgang ein, der bei den motivierten Kindern und Jugendlichen auf regen Zuspruch stieß. Insgesamt 19 Fun-Ball-Judoka im Alter von 7 bis 16 Jahren nutzten die Gelegenheit, für insgesamt 4 Stunden mit Gleichgesinnten aus den umliegenden Vereinen zu trainieren, zu spielen und die Kräfte in vielen Übungskämpfen zu messen.

Am darauffolgenden Sonntag sollte es für einige dann nicht weniger aufregend weitergehen! Sieben Fun-Ball-Judoka gingen beim Nibelungenturnier in Lindenfels (Odenwald) in den Jugenden U13 und U15 an den Start. Mit dem überregionalen Einzugsgebiet des Traditionsturniers reisten unter anderem Sportlerinnen und Sportler aus Bad Nauheim, Wiesbaden, Aschaffenburg und Ober-Ramstadt an.

Die vier U13-Judoka des Fun Ball konnten in dem sehr starken Teilnehmerfeld zwar sehr tolles Judo zeigen und auch den ein oder anderen Sieg verbuchen, ein Sprung aufs Treppchen gelang jedoch nur German Eruslanov (-31 kg).

In der U15 traf Emilia Richter in ihrer Gewichtsklasse -44 kg auf alte und neue Gesichter. Emilia blieb trotz Aufregung fokussiert und konnte so Kampf für Kampf für sich entscheiden. Lediglich im Finale musste sie sich nach nur wenigen Sekunden einer Kämpferin vom Kim Chi Wiesbaden geschlagen geben. Ebenfalls über einen 2. Platz konnte sich Konstantin Bergens +66 kg nach drei Kämpfen freuen, die alle nahezu über die gesamte Wettkampfzeit von 3 Minuten andauerten.

Julian Laupus startete in der Gewichtsklasse -66 kg mit einer ungeschickten Niederlage in das Turnier. Dies besprach er jedoch unmittelbar in einem kurzen Coaching neben der Matte mit seiner Trainerin, sodass er nach Korrektur seiner Auslage die vier folgenden Begegnungen souverän mit Opfer- und Fußfegetechniken für sich entscheiden konnte. Durch ein Poolsystem konnte er sich so trotz einem verlorenen Kampf den 1. Platz sichern.

Nach einem langen Turniertag und einem gemeinsamen Besuch des Eiscafés in Lindenfels kehrten Judoka, Eltern und Coaches zufrieden nach Dortelweil zurück.

Ergebnisse gesamt:

German Eruslanov U13 -31 kg 3. Platz

Louis Kowalicki U13 -34 kg teilgenommen

Paul Jakob U13 -37 kg teilgenommen

Nathanael Sicurella U13 -40 kg 5. Platz

Emilia Richter U15 -44 kg 2. Platz

Julian Laupus U15 -66 kg 1. Platz

Konstantin Bergens U15 +66 kg 2. Platz

Fotos von Holger Bergens und privat:

Bild 1: U13 (von links: German Eruslanov, Nathanael Sicurella, Paul Jakob, Louis Kowalicki)

Bild 2: U15 und Coaches (von links: Trainerin Saskia Vetter, Konstantin Bergens, Emilia Richter, Julian Laupus, Trainer Sven Heinz)

Bild 3: Konstantin Bergens (orangener Gürtel) beim Griffkampf

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Fun Ball Judoka kehren motiviert vom Dauborner Bärchenpokal 2023 zurück

Eigentlich hatte der Verein JC Hünfelden damit gerechnet, am 25. und 26. März ein kleines Privatturnier für ein paar Judoka der Region auszurichten. Nicht gerechnet haben sie mit der wettkampfhungrigen Jugend, die durch Corona mehr als ein Jahr pausieren musste: Kurzum gingen rund 600 Meldungen ein, auf die der ausrichtende Verein mit einer wahnsinnigen Leistung reagiert hat: Eine größere Halle im benachbarten Limburg wurde organisiert und ein weiterer Tag zum Turnier addiert. Folglich starteten unsere insgesamt 16 Fun Ball Judoka am 25. März mit den U12-Kindern, am 26. März mit den ganz Kleinen in der U10 sowie am 02. April (zusätzlicher Tag!) mit der Jugend U15 und U18. Mit am Start waren außerdem Vereine aus u. a. Gießen, Frankfurt und Hünfelden.

Besonders aufregend war alles natürlich für unsere Judoka, die mit dem Bärchenpokal ihren ersten Wettkampf bestritten. Matthias Born, Raphael Hackel, Cem Keller, Cosima Schobert und Johannes Reinwald gingen mit viel Mut auf die Matte und konnten am Ende des Tages stolz ihre ersten Medaillen (1x gold und 4x bronze) und einiges an Motivation mit nach Hause nehmen.

Die U12 ging zunehmend routiniert an die Sache: Boris Weißbecker dominierte das Turnier mit seinem starken Koshi-Goruma (Hüftrad), Louis Kowalicki hatte sich vorgenommen, die Stärke seiner Beinklammer zu testen und Daniel Lemke änderte schlichtweg die Wurfrichtung als sein Gegner ihm die Gelegenheit dazu gab.

Glücklicherweise konnten sich unsere U15- und U18-Judoka das zusätzliche Wochenende einrichten, sodass wir mit allen gemeldeten Judoka an den Start gehen konnten.

Nach drei aufregenden und anstrengenden Tagen für die Judoka, Eltern und Coaches danken wir dem JC Hünfelden für die tolle Organisation, die dem Ansturm auf das Turnier sehr gerecht wurde und freuen uns auf die weiteren Turniere des ersten Wettkampfhalbjahres. Es stehen unter anderem die Bezirksmeisterschaften für alle Jugenden und die Hessenmeisterschaften für die U15 an. Der Bärchenpokal war ein gelungener Auftakt, um die Stärken und Schwächen der Judoka in Hinblick auf die weiteren Trainingsinhalte zu analysieren.

Insgesamt konnte der Fun Ball Dortelweil drei erste Plätze, drei zweite Plätze und acht dritte Plätze für sich verbuchen.

Fotos von Holger Bergens:

Bild 1: Emilia Richter (gelb-orangener Gürtel) bei einem Uchi-Mata-Ansatz (Schenkelwurf)

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Bild 2: Cosima Schobert (weiß-gelber Gürtel) bei einem O-Soto-Gari-Ansatz (Außensichel)

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Bild 3: Zufriedene U15-Judoka an Tag 3 des Bärchenpokals (von rechts hinten: Julian Laupus, Trainer Paul Weidinger, Eric Garcia-Krause, Konstantin Bergens; von rechts vorne: Trainerin Saskia Vetter, Cosima Schobert, Emilia Richter)

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Am 02.10.2022 fanden die Offenen Rheinland Kata- Meisterschaften im Judo in Bitburg statt.

Für den SV Fun- Ball Dortelweil e.V. starteten 2 Teams, Abteilungsleiter Hubi Orth mit Grünberger Partner Achim Oehler. Erstmalig auf einer Katameisterschaft startete Carolin Orth, Tochter von Hubi, mit ihrem Bad Schwalbacher Partner Fabian Spamer.

Unterstützt wurden sie von Margit Schultz als Trainerin und Betreuerin.

Carolin Orth startete mit Partner Fabian Spamer in der Juno kata. Trotz großer Nervosität konnten sich beide mit einer souveränen Leistung gegen international erfahrene Luxemburger Paarungen durchsetzen und den Titel gewinnen. Es war Carolins erster Auftritt bei einer Kata- Meisterschaft seit 2006. Beide trainieren erst seit 2 Monaten intensiv zusammen, von daher ist diese Leistung sehr hoch anzusiedeln.

Abteilungsleiter Hubertus Orth mit seinem Grünberger Partner Achim Oehler starteten in drei Kata. In der Itsutso no kata mit einem guten Ergebnis, allerdings ohne weitere Beteiligung, wurde der erste Platz automatisch erreicht.

In ihrer ältesten gemeinsamen Kata, der Katame no kata, setzten sich beide gegen Teams aus dem Rheinland und Luxemburg durch und kamen auf Platz 1.

Dann stand die Kime no kata an, wo mit einem weiteren hessischen Team der schwerste Gegner wartete. Oliver Kaps und Eddi van Thourenhout sind bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften auf Platz 3 gelandet. Mit einer äußerst konzentrierten Leistung konnten sich Orth und Oehler allerdings auch hier knapp durchsetzen und den dritten Titel an diesem Tag einfahren.

Somit haben die Dortelweiler Teams bei allen angetretenen Disziplinen den Titel geholt, zusammen mit ihren Partnern vom TV Bad Schwalbach und JC Grünberg.

Kata_2022_1002

von links Hubertus Orth, Achim Oehler, Eddi van Thourenhout, Oliver Caps, Fabian Spamer, Carolin Orth


Silber für Trippel

Der SV Fun-Ball Dortelweil gratuliert Eduard Trippel ganz herzlich!


Kata_HTG

Seit über einem Jahr haben die Kata-Freunde aus mehreren Vereinen wieder zusammen trainiert. Dieses gemeinsame Training soll wiederholt und ausgebaut werden. 

Vielen Dank an dieser Stelle an die HTG für das Bereitstellen der Halle und an alle Teilnehmer. Wir freuen uns auf das nächste Training.



Hubi 3. Dan

Wir gratulieren unserem Trainer Hubi zum dritten Dan - Herzlichen Glückwunsch!


Hubi HEM 1. Platz 2018

Dieses Jahr hat es Hubi gemeinsam mit Achim bei den Hessischen Kata-Meisterschaften ganz nach oben aufs Podest geschafft. Wir gratulieren den Hessenmeistern und wünschen viel Erfolg bei den Deutschen Meisterschaften.


Gürtelprüfung Dez. 2017

Freitagsgruppe

Goldenes Buch

Goldenes Buch 2

Wir gratulieren ganz herzlich zur bestandenen Gürtelprüfung! Freitagsgruppe beim Abschlusstraining vor den Weihnachtsferien

Felix Herbst darf sich ins Goldene Buch der Stadt Offenbach eintragen.


Bild_3 

Bei den Hessischen Kata-Meisterschaften hat unser Trainer Hubi gemeinsam mit Achim den dritten Platz belegt. Herzlichen Glückwunsch. Jetzt drücken wir die Daumen für die Deutschen Meisterschaften in Berlin.


Die Judotrainer des SV Fun-Ball Dortelweil haben im Februar ein Sondertraining zur Prüfungsvorbereitung angeboten. Kinder bzw. Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren haben diese Gelegenheit genutzt und auf ihren nächsten Gürtel hin trainiert. Das Spektrum reichte vom 8. (weiß-gelb) bis zum 1. Kyu (braun). Die jüngeren Kinder vertieften die Grundtechniken des Fallens, erste Wurftechniken und Verhaltensregeln des Bodenkampfes. Für die höheren Prüfungen müssen alle zuvor erlernten Techniken mit beherrscht werden. Dem entsprechend stand auch das Wiederholen der Grundtechniken auf dem Trainingsplan. Außerdem wurden komplexe Techniken eingeübt, die ein hohes Maß an Koordinationsfähigkeit und Gewandtheit erforderten.

Am folgenden Tag begleitete Lea Herbst vier Jungs der Altersklasse U12 zum traditionellen Rauschenbergturnier nach Petersberg bei Fulda. 116 Jungs gingen dort in unterschiedlichen Gewichtsklassen an den Start. Die Dortelweiler hatten schon aufgrund ihres Alters mit starker Konkurrenz zu rechnen. Trotz ihrer erst 8 Jahre ließen sich Jakob Baufeldt, Mika Diefenbach, Ben Hahn und Dusan Vidakovic nicht einschüchtern, sondern zeigten viel Kampfgeist. Jakob erreichte so in einem Teilnehmerfeld von 26 Jungs den neunten Platz. Mika erzielte unter 16 Teilnehmern den siebten Platz. Besonders glücklich war am Ende des Tages Ben Hahn. Er erkämpfte sich in der Gewichtsklasse bis 40 kg sogar den dritten Platz und freute sich über die Bronzemedaille.